Unsere Abteilungen im Überblick
Theatergruppe
Theatergruppe
Gelebte Tradition beim TGV Horn
Ansprechpartner Erwachsene: Werner Haas
Kontakt: 07175 / 8774
Ansprechpartnerin Kinder / Jugend: Nina Dolderer
Kontakt: 0176 / 96383600

Theaterstücke Erwachsene seit 1989
Jahr | Stück |
1989 | A überzwäre Mauskomede |
1991 | Der irre Theodor |
1993 | Die Schlafkrankheit |
1994 | Heirat nicht ausgeschlossen |
1995 | Heiße Nacht und kalte Dusche |
1996 | Der schwarze Koffer |
1997 | Zwei programmierte Schlitzohren |
1998 | Die wilden Hormone |
1999 | Kohle, Moos und Mäuse |
2000 | Der ledige Bauplatz |
2001 | Der gestohlene Backsteinkäs |
2002 | Hey Joe |
2003 | Das Damenduell |
2004 | Kurzschlüsse |
2005 | Baby wider Willen |
2006 | Hochwürden auf der Flucht |
2007 | Katzenjammer |
2008 | Cola, Cash und Kaugummi |
2009 | Der Tyrann |
2010 | Das Geld ist im Eimer |
2011 | Onkel Theo kommt |
2012 | Ach du fröhliche |
2013 | Mord im Hühnerstall |
2014 | Keine Aufführung |
2015 | Die Gedächtnislücke |
2016 | Frühlingserwachen |
2017 | Opa – es reicht! |
2018 | Keine Aufführung |
2019 | Kaviar und Hasenbraten |
2020 | Keine Aufführung |
2021 | Keine Aufführung |
2022 | Keine Aufführung |
2023 | Ärger beim Kronen-Max |
2024 | Aufführung im Dez 2023 – 100 Jahre TGV Horn – |
2025 | Ein chaotisches Wochenende |
Der TGV Horn ist seit seinen Gründerjahren nicht nur ein Turnverein, sondern fühlte sich seit jeher auch für das kulturelle Leben im Dorf mitverantwortlich.
Schon lange vor dem Krieg wurde in Horn begeistert Theater gespielt. Die ersten noch vorhandenen Statuten rühren aus dem Jahr 1914 vom Krieger- und Militärverein Horn, aus dem später der Turnverein hervorging. Spielort war damals der Saal der Horner Schlosswirtschaft. Heute kaum vorstellbar wurden damals meist sehr ernste, oft auch dramatische Stücke aufgeführt. Das erste Theaterstück des TGV wurde im Jahre 1925 gemeinsam mit dem Kriegerverein aufgeführt. Im Schriftführerbuch von 1931 steht, dass beim Drama „Wenn Muttertränen fließen“ tatsächlich Tränen im Publikum flossen. Meist folgte auf das Hauptstück noch ein kurzes Lustspiel zur Aufheiterung.
Nach dem 2. Weltkrieg herrschte eine Sehnsucht nach Geselligkeit und Unbeschwertheit. Mit den Stücken „Die Giftmischerin“ und „Anton wird energisch“ nahm der Turnverein das Theaterspielen unmittelbar nach dem Krieg wieder auf und sorgte so für Abwechslung und Aufheiterung – und für das nötige Geld in der leeren Vereinskasse.
Mitte der 50er Jahre wurde dann das Horner Schloss verkauft und es war nicht mehr möglich dort Theater zu spielen. Daraufhin zog man nach einer längeren Pause um ins Horner Schulhaus, in dem heute noch die Aufführungen stattfinden. Als Premiere in den neuen Räumen spielte man den Klassiker „Der Büttel von Bächleswies“, den man schon vor dem Krieg gespielt hatte. Die Theaterei in den neuen Räumen gestaltete sich zunächst schwieriger als gedacht, denn zum einen war der große Schulraum bis kurz vor Weihnachten von den Schulklassen besetzt, sodass das Proben auf der Bühne nur eine kurze Zeit möglich war. Das größere Problem aber war der Zugang zur Bühne. Da es für die Spieler nicht möglich war von einem Nebenraum auf die Bühne zu gelangen, war es in den ersten Jahren so, dass die Spieler während des Stückes von draußen durch das Fenster auf die Bühne stiegen, und das im Dezember oder Januar bei eisigen Temperaturen.

Heute ist dieses Problem zwar gelöst, jedoch eines hat sich nicht geändert – die Größe der Bühne und des Schulsaals in dem das Publikum sitzt. Der Werbeslogan „Mitten drin statt nur dabei“ trifft bei einem Theaterbesuch in Horn voll zu. Für die erste Zuschauerreihe ist es kein Problem die Füße auf der Bühne aufzulegen.
Die Spielleitung oder Regie lag in den früheren Jahren oftmals beim örtlichen Dorflehrer. Anfang der 1960er Jahre war zuerst für eine lange Zeit Alfons Schleicher und später Georg Kaufmann verantwortlich. Anton Eßwein führte zuerst alleine und später für zehn Jahre zusammen mit Elisabeth Ziegler und Ursula Thum die Regie. Seit 2003 gibt Werner Haas nicht nur die Spielanweisung sondern gestaltet zudem das oft aufwendige Bühnenbild.
Als Souffleur fungierten in den letzten Jahren neben Max Haas auch Georg Eßwein und Christian Duschek. Für das Schminken und die Frisuren der Darsteller waren in den zurückliegenden Jahrzehnten Brunhilde Lutz, Karin Troschka und zuletzt Valerie Emer zuständig.

Kindertheater
Eine weitere Besonderheit in der Horner Theatergeschichte ist die seit 1990 aktive Kindertheatergruppe, die mittlerweile seit mehr als 30 Jahren immer an der traditionellen Nikolausfeier des Vereins seine Auftritte hat. Mit dem Stück „lmmer dieser Buckli“ oder im letzten Jahr mit dem Stück „Die heiligen drei Könige aus dem Schwabenland“ bringen die Jugendlichen das Publikum zum Lachen. Eine tolle Statistik ist, dass bereits zahlreiche Spieler, die in der Kindertheatergruppe das erste Mal auf die Bühne gingen, heute bei den Erwachsenen in der Laienspielgruppe dabei sind.
Ins Leben gerufen wurde das Kindertheater von unserem langjährigen Vorsitzenden Anton Eßwein und seiner Schwägerin Ursula Eßwein. Von 2003 an lag die Verantwortung dann bei Georg und Ursula Eßwein. Es folgte Manuela Beisswenger von 2010 bis 2018 und seit 2019 gibt Nina Dolderer den Ton an.
Theater, Theater – der Vorhang geht auf.
Dann wird die Bühne zur Welt.
Theater, Theater – das ist wie ein Rausch.
Und nur der Augenblick zählt.
Lied Katja Ebstein 1980

Theaterstücke Erwachsene seit 1989
Jahr | Stück |
1989 | A überzwäre Mauskomede |
1991 | Der irre Theodor |
1993 | Die Schlafkrankheit |
1994 | Heirat nicht ausgeschlossen |
1995 | Heiße Nacht und kalte Dusche |
1996 | Der schwarze Koffer |
1997 | Zwei programmierte Schlitzohren |
1998 | Die wilden Hormone |
1999 | Kohle, Moos und Mäuse |
2000 | Der ledige Bauplatz |
2001 | Der gestohlene Backsteinkäs |
2002 | Hey Joe |
2003 | Das Damenduell |
2004 | Kurzschlüsse |
2005 | Baby wider Willen |
2006 | Hochwürden auf der Flucht |
2007 | Katzenjammer |
2008 | Cola, Cash und Kaugummi |
2009 | Der Tyrann |
2010 | Das Geld ist im Eimer |
2011 | Onkel Theo kommt |
2012 | Ach du fröhliche |
2013 | Mord im Hühnerstall |
2014 | Keine Aufführung |
2015 | Die Gedächtnislücke |
2016 | Frühlingserwachen |
2017 | Opa – es reicht! |
2018 | Keine Aufführung |
2019 | Kaviar und Hasenbraten |
2020 | Keine Aufführung |
2021 | Keine Aufführung |
2022 | Keine Aufführung |
2023 | Ärger beim Kronen-Max |
2024 | Aufführung im Dez 2023 – 100 Jahre TGV Horn – |
2025 | Ein chaotisches Wochenende |