Zünftig & Gut
Horner Hütte
Zünftig & Gut
Zu Gast in der Horner Hütte
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Wie wäre es mit einem Gutschein von der Horner Hütte?
Erhältlich in der Horner Hütte oder in der TGV-Geschäftstelle, Unter dem Schloss 17, Dienstag 19 - 20 Uhr (außer in den Schulferien)
Horner Hütte – Jubiläum
Wir feiern 25 Jahre "Horner Hütte"
Liebe Vereinsmitglieder und Gäste,
seit mittlerweile 25 Jahren bewirten unsere Mitglieder mit großem Engagement die Horner Hütte und die vielen Gäste schätzen diesen Einsatz mit ihrem Besuch.
Dabei war die Horner Hütte immer weit mehr als nur das Vereinsheim des TGV Horn – unsere Hütte ist vielmehr ein Treffpunkt für die Menschen und eine Begegnungsstätte für Jung und Alt.
Mit unserem Aktionskalender „25 Jahre Horner Hütte“ wollen wir nun das Jubiläum unseres Vereinsheims zusammen mit Euch feiern.
Wir freuen uns schon auf Euren Besuch!

Kommende Veranstaltungen - 25 Jahre Horner Hütte
Ein Treffpunkt zum Genießen
Rückblick
Im September 2000 hat der Verein es geschafft, nach siebzehn monatiger Bauzeit (April 1999 bis September 2000) haben die Mitglieder in völliger Eigenregie das Vereinsheim in über 10 000 ehrenamtlichen Stunden erschaffen – Der Name des Vereinsheims lautet „Horner Hütte“.
Nach Jahren ohne Gaststätte gibt es in Horn wieder eine Kneipe, ein Treffpunkt wurde geschaffen.
Die Horner Hütte bietet ca. 100 Sitzplätze und hat ein abtrennbares Nebenzimmer.
besucherstimmen
Net gmotzt isch globt gnug!
Bei leckerem Essen und toller Stimmung lässt es sich zünftig & gut verweilen!
Egal ob Schwäbischer, Schweizer oder Normal!
Unser Vereinsheim
Die Horner Hütte
„Wenn einer allein träumt, dann bleibt es ein Traum. Wenn aber viele gemeinsam träumen, dann wird es Wirklichkeit!“
mit diesen Worten aus einem chilenischen Sprichwort begrüßte Vorstand Anton Eßwein die Gäste bei der Einweihung der Horner Hütte
Es war am Samstag 9. September 2000 als der aus Horn stammende Pfarrer Heribert Dolderer das neue Vereinsheim segnete und mit dem Namen „Horner Hütte“ seiner Bestimmung übergab. Erleichtert und auch mit einer ganzen Portion Stolz feierten die Mitglieder des TGV Horn an diesem Wochenende die lang ersehnte Einweihung des neuen Vereinshauses. Nach siebzehnmonatiger Bauzeit von April 1999 bis September 2000 haben die vielen Helfer in Eigenregie das neue Zuhause des Turnvereins in über 10 000 ehrenamtlichen Stunden erschaffen.
Vorgeschichte
Ja, eigentlich schon immer in seiner Vereinsgeschichte war der TGV auf der Suche. Jahrzehnte kämpften die Mitglieder um ein Sportgelände oder eine Halle, einfach ein Platz an dem man zusammen Sport treiben konnte. Nachdem sich dieser Wunsch 66 Jahre nach der Vereinsgründung im Jahr 1989 erfüllt hatte, war auch der Wunsch nach einem Vereinsheim da, auch deswegen, weil in Horn das letzte Vereinslokal die „Untere Wirtschaft“ der Familie Dolderer schon mehrere Jahre geschlossen war.
Das neu erstellte Sportgelände befand sich im Landschaftsschutzgebiet, die vorhandenen Auflagen machten eine weitere Bebauung nahezu unmöglich. Das Bauantragsverfahren für das Vereinsheim zog sich beginnend im Jahre 1994 über weitere vier Jahre.

Die meisten glaubten nicht mehr an ein Vereinshaus beim neuen Sportgelände. Mit dem Amtsantritt des neuen Landrats Klaus Pavel kam Bewegung in die Sache. Bei dessen Vorstellung im Jahre 1997 im Gasthaus Leinhof bat man nochmals eindringlich um Unterstützung und der Landrat versicherte „Wir werden eine Lösung finden“. Der entscheidende Durchbruch gelang am Fastnachtsdienstag 1998. Es hatte sich für 10 Uhr beim Sport- und Festgelände eine hochkarätige mit Entscheidungsträgern ausgestattete Mannschaft, an dessen Spitze Landrat Pavel, angesagt. Naturschutz, Umweltschutz, der Kreisbaumeister, die Forstdirektion alle waren sie zu diesem entscheidenden Termin erschienen. Der Wunsch das Vereinshaus an seiner heutigen Stelle bauen zu dürfen, schien aussichtslos.
Der Kreisbaumeister zog einzig und allein den Standort am hinteren Ende des Sportplatzes in der Nähe des Bauhofs vom Wasserverband Kocher/Lein in Betracht. Ganze zwei Stunden schlich die Delegation über das Sportgelände. Der TGV Vorsitzende Anton Eßwein unterstützt von Bürgermeister Weber, der Architektin Cornelia Messner, dem Sportkreisvorsitzenden Edelbert Krieg und einigen TGV Ausschussmitgliedern zog alle Register. In seiner ganz eigenen stets höflichen aber auch schwäbisch gnitzen Art verstand es unser „Done“ den Wunsch und die Bitte des Vereins, das Haus vor und oberhalb des Sportgelände bauen zu dürfen zu vermitteln.
Vielleicht war der Vortag Rosenmontag ausschlaggebend oder aber die leckeren
Fastnachtsküchle, Berliner und Butterbrezeln samt Sektfrühstück, die Landrat Klaus Pavel nach leidenschaftlich geführten Verhandlungen am Ende umstimmten und zu der entscheidenden Aussage veranlassten: „Es kann gebaut werden, und ich gebe dem favorisierten Standort den Vorzug!“ das Eis war gebrochen und so flatterte dem Turnverein wenige Wochen später pünktlich zu den Jubiläumsfeierlichkeiten anlässlich des 75. jährigen Bestehens des Vereins die Baufreigabe ins Haus.
„TGV Horn – ein kleiner Verein, der Großes vorhat“
so titelte die Rems-Zeitung im Jahr 1998 als der Verein vom Landratsamt die Genehmigung für den Bau seines Vereinsheims erhielt.
Die Bauzeit (April 1999 bis September 2000)
Von nun an arbeiteten die Vereinsmitglieder täglich mehrere Stunden ehrenamtlich auf der Baustelle, so dass bereits im September 1999 das Richtfest gefeiert werden konnte. Wie auf jeder Baustelle so gab es auch beim Bau der Horner Hütte kleine Meinungsverschiedenheiten. Doch niemals wurde das Ziel aus den Augen verloren. Somit erschufen Jung und Alt eine für Horn wichtige Begegnungsstätte. Die Mitglieder schweißte die anstrengende Bauphase noch enger zusammen.

Nach vielen Jahren ohne Gaststätte im Dorf haben die Mitglieder ein Zuhause nicht nur für den Turnverein gebaut. Mittlerweile ist „die Hütte“ wie sie in Horn genannt wird, längst mehr als nur das Vereinsheim des Horner Turnvereins.
Innerhalb der Dorfgemeinschaft dient die Hütte als Treffpunkt und Kommunikationszentrum. Jeden zweiten Mittwoch treffen sich beispielsweise die Sängerinnen und Sänger der Horner Gesangsgruppe um in geselliger Runde Volks- und Wanderlieder zu singen. Die Hütte kann ebenfalls für private Feiern gemietet werden.
Eine beliebte Anlaufstelle ist die Horner Hütte natürlich für viele Wanderer, Spaziergänger und Radfahrer aus der ganzen Umgebung geworden. Auf Ihren Touren kehren sie gerne in Horn ein. Die Horner Hütte, an der Verbindungsstraße zwischen Horn und Göggingen am dortigen Federbachstausee, ist der Mittelpunkt auf unserem schönen Horner Sport- und Festgelände.

Seit nunmehr 23 Jahren wird die Horner Hütte Woche für Woche von den Vereinsmitgliedern mit großem Engagement in Eigenregie bewirtschaftet. Momentan gibt es 15 Dienstteams mit jeweils 6-8 Helfern die im wöchentlichen Wechsel die Hütte bewirten. So ein Hüttendienst kann an einem Sonntag schon manchmal ganz schön stressig sein, aber und da sind sich alle einig, Hüttendienst macht im Team auch ganz viel Spaß.